Wanderausstellung

Ob im Ulmer Münster, im  Rathaus Winnenden oder im Landratsamt des Schwarzwald-Baar Kreises, in der Landesvertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin oder in der Kreissparkasse Riedlingen: die mobilen Ausstellungen machen das Thema "Euthanasie"-Verbrechen einem Personenkreis zugänglich, der den Weg an die Gedenkstätte möglicherweise nicht geht.

Oftmals widmen sich vor Ort z.B. Geschichtsvereine oder Stadtarchive lokalen Bezügen, indem sie Opferbiographien recherchieren oder die Rolle der ortsansässigen Klinik im Nationalsozialismus beleuchten. Diese Forschungsergebnisse präsentieren sie durch eigene Ausstellungselemente oder ein Begleitprogramm einer breiten Öffentlichkeit. An Schulen wurden von SchülerInnen Führungskonzepte erarbeitet, um MitschülerInnen durch die Ausstellung zu begleiten.

Ein Vertreter der Gedenkstätte begleitet die Ausstellungseröffnung mit einem Vortrag.
Ausleihbar gegen eine Leihgebühr sind zwei verschiedene Ausstellungsformate:

1. 22-Tafel-Ausstellung Geschichte und Erinnerung: die Ausstellung dokumentiert die "Euthanasie"-Verbrechen 1940 und den Umgang in der Nachkriegszeit bis heute

2.  9-Tafel-Ausstellung Geschichte: die Ausstellung dokumentiert die geschichtlichen Ereignisse und Hintergründe der "Euthanasie"-Verbrechen 1940

Beide Ausstellungen bestehen aus frei stellbaren Roll-Ups mit Metallfuß. Der Transport und der Aufbau sind unaufwändig. Die technischen Daten und Ausleihmodalitäten entnehmen Sie der